iKoKo wird auch 2016 stattfinden: Am 20. September 2016 sind wir wieder bei //Seibert/Media in Wiesbaden.
Die Terminfindung war gar nicht so einfach. Mit den Rückmeldungen letztes Jahr habt Ihr uns signalisiert, dass iKoKo nicht erst im November stattfinden soll. In die Ferien wollten wir mit dem Termin auch nicht. In dieselbe Zeit wie thematisch ähnlichen Veranstaltungen wollten wir iKoKo auch nicht legen. Die Räumlichkeiten waren letztes Jahr ganz frisch und noch nicht in Benutzung durch unseren Sponsor //Seibert/Media – dieses Jahr nutzt //Seibert/Media die Räume auch für eigene Veranstaltungen und für Meetings. Irgendwie blieb dann der 20. September übrig. Aber so ist das immer mit der Terminplanung für eine Veranstaltung 😎
Für die Anmeldung und die Tickets werden wir dieses Jahr ein anderes System als 2015 auswählen, so dass Ihr direkt nach der Anmeldung die Bestätigung und die Tickets bekommt. Wir schauen uns dafür Eventbrite und Xing/Amiando an. Falls Ihr einen Tipp habt, immer her damit!
Inzwischen sind nicht nur ein paar Tage sondern sogar ein paar mehr Tage vergangen seit unserer Unkonferenz zur internen Kommunikation und Kollaboration. Endlich habe ich es geschafft, ein paar Informationen zusammenzutragen inklusive ein paar Links zu Beiträgen.
Ein „Learning“ von mir persönlich: Für ein nächstes Mal werde ich Möglichkeiten zur Dokumentation vorbereiten. Das könnten Etherpads sein, in die jeder auch ohne Anmeldung reinschreiben kann oder auch ein Wiki. Möglicherweise sollten wir bei einem nächsten Mal (dazu siehe unten) darauf achten, dass ein oder zwei Leute zum Ende der Sessions gezielt herumlaufen und Fotoprotokolle von Flipcharts macht.
Prinzipiell wird die Schriftgröße eines Schlagwortes in einer Schlagwortwolke durch dessen Häufigkeit bestimmt. Für eine Wortwolke der Kategorien eines Weblogs entspricht die Benutzungshäufigkeit beispielsweise der Anzahl von Weblogeinträgen, die einer Kategorie zugeordnet sind.
Meine Schlagwortwolke habe ich ohne Schriftgrößen und vollkommen aus dem Bauch heraus geschrieben.
In Oliver Ratajczaks Session ging es um den Flurfunk 3.0:
Motivation bei der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit und eine gute „Miteinander-Kommunikation“ sind die Basis für einen reibungslosen Ablauf von Kundenprozessen. Eine unzureichende Kommunikationskultur im Unternehmen kann jedoch jegliche Motivation im Keim ersticken und damit sowohl erfolgreiches Projektmanagement verhindern, als auch das Tagesgeschäft beeinträchtigen
Meine Session basierte auf einer Session beim BarCamp Bonn. Dazu gibt es den Blogartikel „Selbstorganisation – Productivity Mindset“ inklusive einer Präsentation und Links zu Artikeln und Tools.
Die Twitterdichte unserer Teilnehmer war (für mich) erstaunlich hoch. Insgesamt 25 Twitterer (andere sagen „Twitterati“) habe ich in die Twitterliste ikoko15 gepackt.
Danke für Euer Feedback. Vielen Dank für Euer aktives, konstruktives und angenehmes Mitmachen!
Apropos Feedback …
iKoKo 2016?
Darüber haben wir noch keine Entscheidung gefällt. Die letzten Tage waren wir (Paul, Oliver und ich) ziemlich beschäftigt, so dass wir es noch nicht einmal zu einem Telefonat geschafft haben (ja, die liebe Kommunikation und die liebe Kollaboration…). Wir informieren Euch, sobald es dazu Neuigkeiten gibt!
Ein kleiner kurzer launischer persönlicher Rückblick auf das iKoKo 2015 (#ikoko15).
Am Mittwoch hatten wir (Paul, Oliver und ich) uns bei unserem Gastgeber und Sponsor //SEIBERT/MEDIA für die letzten Vorbereitungen getroffen. Anschließend waren wir noch im Amadeus und netzwerkten in kleiner Runde.
AkkuschrauberiKoKo-Vorabendtreffen
Ich war ziemlich überzeugt, dass Euch die Location gefallen würde. Schließlich hatten wir sogar eine Kuschelecke.
iKoKo-kuschelecke
Gestern war dann also der große Tag. Da war ich dann nicht mehr ganz so sehr zuversichtlich. Für die Begrüßung hatten wir ein Script – und prompt kam die Reihenfolge irgendwie durcheinander. Die Vorstellungsrunde klappte super. Mir gefiel die Mischung sehr gut: Verschiedene Unternehmensgrößen, Agenturen, Anwender, nicht IT-lastig oder doch auch etwas, aus allen möglichen Fachbereichen.
Und dann rief ich Euch zur Vorstellung Eurer Sessions auf. Das war der Moment, wo ich innerlich doch bibberte, als es im ersten Moment ruhig blieb. Doch es die Schlange wurde immer länger, und es kamen 21 Sessions zusammen bei etwa 50 Teilnehmern. Das finde ich ganz toll von Euch. Thorsten bot noch zwei seiner legendären Büroführungen an. Der Tag war vielversprechend.
iKoKo-Sessionplan
Ich wechselte den Tag über zwischen einzelnen Sessions. Mein Eindruck war, dass viel diskutiert wurde in den Sessions aber auch in der Kuschelecke oder auch im Pool. Ruck-zuck war der Tag vorbei. Mir haben der Tag und die vielen Gespräche mit Euch super gefallen.
In den nächsten Tagen sammele ich noch ein paar Links. Tobias hat mit seiner Spiegelreflex Fotos gemacht, die er uns zur Verfügung stellen wird. Ich habe bereits Mails mit Links/Material zu den Sessions erhalten. Wenn Ihr noch Informationen zu den Sessions und/oder den Themen habt: Schickt sie mir (frank-hamm at frank-hamm.com). Ich erstelle in den nächsten Tagen einen Sammelartikel mit den Informationen und Links. Da ich das Wochenende auf einer Unkonferenz bin (BarCamp RheinMain in Bingen) und nächste Woche in Berlin unterwegs bin, klappt das frühestens nächstes Wochenende.
Mit Storify habe ich aus den Tweets zu iKoKo ein paar Impressionen gesammelt: Viel Spaß beim Stöbern.
Am Donnerstag findet iKoKo in Wiesbaden statt. Am Vorabend treffen sich einige von uns zum Netzwerken. Heute gibt es zu Eurer Vorbereitung einen Rundumschlag mit Informationenen zu iKoKo.
Vorabendtreffen am Mittwoch
Wir treffen uns am 18. November ab 19:30 Uhr im Amadeus (“2 Zimmer-Küche-Bar). Nach den Meldungen gehen wir von etwa 15 bis 20 Personen aus. Vorher werden wir iKoKo noch vorbereiten. Das braucht Euch natürlich nicht davon abzuhalten, dennoch schon vorher dort “aufzuschlagen” 😉
Wir hoffen, es ist für jeden von Euch etwas dabei. Zum Essen gibt es Klassisches (Schnitzel, Rumpsteak) aber auch Puten-Curry, Salate und Vegetarisches 😉 (Gemüse-Curry, Spaghetti-Salbei, Pasta-Pilze). Viel Spaß beim Stöbern in der Speisekarte.
Die Parkmöglichkeiten beim Amadeus sind nicht besonders gut. Vom Parkhaus des Luisenforums aus sind es etwa 15 Minuten zu Fuß. Mit dem Bus (z.B. Linien 1, 8, 170) vom Wiesbadener Hauptbahnhof sind es etwa 8 Minuten (inklusive Fußweg von Haltestelle Schiersteiner Straße aus).
Anfahrt/Anreise am Donnerstag
iKoKo findet im Luisenforum in Wiesbaden bei unserem Sponsor //Seibert/Media statt. Wir sind im 3. OG des Luisenforums:
Der Veranstaltungsort liegt in der Innenstadt von Wiesbaden (Google Maps). Vom Hauptbahnhof aus fahren regelmäßig Stadtbusse los, mit denen Ihr das Luisenforum in weniger als 10 Minuten erreicht:
Buslinien 4, 5, 14, 15, 17, 18, 23, 24, 27, 45, 47 (Bussteig A) sowie Linien 6, 16, 33 (Bussteige B und C)
Bis zur Haltestelle „Schwalbacher Straße – LuisenForum“
Etwa 200 Meter und 3 Stockwerke weiter seid Ihr da.
Wir empfehlen Euch die Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Falls Ihr jedoch mit dem eigenen Auto anreisen möchtet, so gibt es das Parkhaus des Luisenforums.
Von der Bushaltestelle geht es im Erdgeschoss in das Luisenforum. Vom Parkhaus aus führt im 2. Obergeschoss eine geschlossene Brücke über die Schwalbacher Straße.
Steigt an der Bushaltestelle „Schwalbacher Straße – LuisenForum“ aus und wendet Euch nach rechts.
Überquert die Luisenstraße und geht ins Luisenforum. Ihr seid dort im Erdgeschoss.
iKoKo-Wegeskizze: Kreuzung Schwalbacher Straße und LuisenstraßeiKoKo-Wegeskizze: Eingang Luisenforum
Haltet Euch links und geht bis zu den Aufzügen.
Vom Parkhaus zu Aufzug
Im Parkhaus gibt es einen direkten Übergang (über die Schwalbacher Straße) in das eigentliche Luisenforum.
iKoKo-Wegeskizze: Vom Parkhaus zum Übergang
Haltet Euch links und schwenkt direkt vor dem Saturn links zu den Aufzügen.
Vom Aufzug zu iKoKo
Fahrt mit einem der beiden Aufzügen auf der rechten Seite in das 3. Obergeschoss („Centermanagement 3. OG„).
iKoKo: Im Aufzug
Haltet Euch aus dem Aufzug nach links.
Benutzt die Tür zwischen dem Centermanagement und der Fenstergalerie mit Blick ins Luisenforum.
Geht den langen Flur bis zur Tür am Ende.
Ihr seid da 🙂
Ablauf
Wir haben 54 Anmeldungen und starten ab 9 Uhr mit der Registrierung und einem kleinen Frühstück. Eine halbe Stunde später legen wir los. Über den Tag verteilt gibt es fünf Session-Slots mit jeweils 50 Minuten. Zwischen den Sessions bleiben zehn Minuten für Kaffee, Networking, Raumwechsel, Toilette. Wir haben unterschiedliche Räumlichkeiten für kleine Gruppen und für größere Gruppen. Wir haben das Plenum sowie fünf Sessionräume und natürlich genügend Platz für Networking 🙂
Mit dem Vorabendtreffen bieten wir den iKoKo-Teilnehmern aus der Umgebung und den iKoKo-Teilnehmern, die bereits am Vorabend eintreffen, eine Möglichkeit zum Vernetzen und Kennenlernen.
Bei der Registrierung haben wir abgefragt, ob Interesse an einem Vorabendtreffen besteht. Die genaue Teilnehmerzahl für solch ein Vorabendtreffen ist immer schwer abzuschätzen, es kommt schon einmal etwas dazwischen. Nach den Meldungen gehen wir von etwa 15 Personen aus.
Wir treffen uns am 18. November ab 19:30 Uhr im Amadeus („2 Zimmer-Küche-Bar). Vorher werden wir iKoKo noch vorbereiten, so dass wir es nicht früher einrichten können. Das brauch Euch natürlich nicht davon abzuhalten, dennoch schon vorher dort „aufzuschlagen“ 😉
Wir hoffen, es ist für jeden von Euch etwas dabei. Zum Essen gibt es Klassisches (Schnitzel, Rumpsteak) aber auch Puten-Curry, Salate und Vegetatisches 😉 (Gemüse-Curry, Spaghetti-Salbei, Pasta-Pilze). Viel Spaß beim Stöbern in der Speisekarte.
Die iKoKo-Unkonferenz findet im 3. Stock im Luisenforum statt. Unser Sponsor //SEIBERT/MEDIA hat dort seit kurzem weitere Räume, die jetzt eingerichtet werden und die wir für die Unkonferenz nutzen.
Das Luisenforum ist ein Einkaufszentrum mitten in Wiesbaden, hat ein eigenes Parkhaus und ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen (Wann und Wo).
Die Räume werden seit kurzem von //SEIBERT/MEDIA eingerichtet und sind noch nicht fertig. Aber bis zum 19. November schaffen wir das 😉
Anfang der Woche war ich in den Räumen und machte ein paar Fotos, damit Ihr schon einmal einen Eindruck davon habt. Zusätzlich skizzierte ich aus dem Gedächtnis einen Raumplan.
Direkt vom Eingang gelangt Ihr in den großen Raum (1), in dem wir die Begrüßung, Einführung und Vorstellung haben werden.
iKoKo Raum 1
Auf der linken Seite befinden sich die Küche, zwei weitere Räume (3+6), ein Platz zum Entspannen (6) und eine Küche (K!).
iKoKo Raum 1 mit Durchgang zur Küche
Auf der rechten Seite sind zwei kleinere Räume (4+5) sowie ein weiterer großer Raum (2).
iKoKo Raum 1 mit Räumen 4 und 5, Durchgang Raum 2
Unser zweiter, großer Raum (2)
iKoKo Raum 2iKoKo Raum 2
Die beiden Räume 4 und 5 eignen sich gut für kleinere Gruppensessions. Vielleicht übernehmen wir auch die Bezeichnung „Wohnzimmer“ für Raum 4 😉
iKoKo Raum 4 und Raum 5iKoKo Raum 4 („Wohnzimmer“)
Vom großen Raum aus geht es an der Fensterfront links zum Raum 6 und einer „Ruhe- und Networkingzone“ (7).
iKoKo Raum 6, Durchgang Raum 7iKoKo Fensterfront vor Raum 6iKoKo Raum 7 zum Networken
Vom großen Raum (1) geht es durch die Küche zum Raum 3.
iKoKo KücheiKoKo Raum 3 und Raum 7
Derzeit bereiten wir die Räume vor, so dass wir eine Bestuhlung haben, Flipcharts, Beamer + Leinwände – und natürlich Platz für unsere Verpflegung 😉
P.S.: Das „T“ auf der Raumskizze steht übrigens für Toiletten.
Am 19. November sind wir den ganzen Tag in Sessions: In der Einführungssession, in der Vorstellungssession und in den Themensessions. Den ganzen Tag? Nein, da gibt es noch die „Registrierungssession“ von 9:30 bis 10:00 Uhr, die Mittagspause-Session von 12:30 bis 13:30 Uhr und die Nachmittagspause-Session von 15:30 bis 15:40 Uhr.
Bei diesen speziellen „Sessions“ gibt es Verpflegung. Wir haben ein Frühstück mit kleinen Leckereien wie Croissants und Laugenstangen. Mittags gibt es etwas Warmes zu essen. Und am Nachmittag gibt es Kaffestückchen. Momentan holen wir dazu entsprechende Angebote ein.
Getränke haben wir bereits bestellt, so dass es Kaffee und genügend kalte Getränke gibt.
Die iKoKo-Unkonferenz findet im 3. Stock im Luisenforum statt. Unser Sponsor //SEIBERT/MEDIA hat dort seit kurzem weitere Räume, die jetzt eingerichtet werden und die wir für die Unkonferenz nutzen. Mit dabei ist auch eine Küche 🙂 Noch diese Woche werde ich Euch die Räume vorstellen und ein paar Fotos posten.
Was ist eigentlich Interne Kommunikation? Bei der Beantwortung dieser Frage wird deutlich, warum in der betrieblichen Praxis so viele bei diesem Thema mitreden wollen. Und was bedeutet das für die Unternehmenskommunikation?
Als interne Kommunikation wird die verbale und nonverbale Kommunikation zwischen Angehörigen einer bestimmten Gruppe oder Organisation verstanden, mit Sinn und Zweck der Optimierung organisatorischer Abläufe (Effizienz), Informationsverbreitung (Transparenz), Austausch (Dialog) sowie Motivation und Bindung
Damit lässt sich die Krux schon recht gut abschätzen: Eigentlich kann so ziemlich jede Organisationseinheit oder Funktion das Thema „Interne Kommunikation“ besetzen. Auch im wissenschaftlichen Bereich gibt es mehrere Sichtweisen. Je nach Unternehmen sind der organisatorische Aufbau und die Zuständigkeit sehr unterschiedlich geregelt. Bei der Frage nach der organisatorischen Zuständigkeit für Unternehmenskommunikation allgemein spiegeln sich die unterschiedlichen wissenschaftlichen Sichtweisen wider:
Innerhalb der Kommunikations-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften existieren unterschiedliche Ansätze der Unternehmenskommunikation. Während Unternehmenskommunikation innerhalb der Kommunikationswissenschaft in die gleichwertigen Teilbereiche Public Relations und Marketing differenziert wird, ordnen marketingorientierte Ansätze die Public Relations dem Marketing unter.
Dementsprechend gibt es in der Praxis sehr stark unterschiedliche organisatorische Gliederungen, die auch stark von der Ausrichtung des Unternehmens (beispielsweise B2B, B2C) oder der Person des CEOs abhängen können.
Interne Kommunikation?
Interne Kommunikation findet innerhalb von Organisationen statt. Der weit überwiegende Anteil von Organisationen sind Unternehmen. Deswegen wird oft vereinfachend von „Unternehmenskommunikation“ gesprochen wird, auch wenn eigentlich Organisationskommunikation gemeint ist.
Für „Unternehmenskommunikation“ gibt es zwei Bedeutungen:
Kommunikation von Unternehmen („Das Unternehmen spricht“) zu oder mit anderen
Kommunikation innerhalb von Unternehmen („Im Unternehmen wird gesprochen“)
Für die Interne Kommunikation sehe ich davon ausgehend drei Kommunikationsformen:
1. Formelle Interne Kommunikation
Dies ist die offizielle und verbindlich geregelte Kommunikation zur Erfüllung eines Zwecks, die normalerweise schriftlich (d.h. dauerhaft und nachvollziebar) dokumentiert ist. Sie wird durch Arbeitsabläufe und Zuständigkeiten in der Hierarchie oder in Prozessen geregelt. Die Art und Weise der formellen Internen Kommunikation selbst wird auch sehr oft verbindlich geregelt. Beispiele hierfür sind:
Wie muss eine Arbeitsanweisung aussehen, und wer darf sie herausgeben?
Wie muss ein Projektstatusbericht aussehen, und wer muss ihn wann an wen übermitteln?
Wie oft findet ein Stand-Up-Meeting mit welchen Teilnehmern statt, und wie lange darf/soll es dauern?
Die Zuständigkeit für formelle Interne Kommunikation wird meist unternehmensspezifisch geregelt, beispielsweise:
„Projektmanagement“ regelt die Kommunikation im Rahmen von Beantragung, Genehmigung, Durchführung (im weitesten Sinne Kollaboration) und Berichten von Projekten
„Marketing“ regelt die Kommunikation zur Erstellung und Bearbeitung von Positionspapieren (die dann nach außen gegeben werden)
„Personal“ oder „Human Ressources“ regelt die Kommunikation im Rahmen des Beurteilungssystems, im Rahmen der internen Abläufe beim Recruiting oder des Diversity Managements
„IT“ regelt die Kommunikation beim Support (First Level, Second Level)
2. Formelle Interne Unternehmenskommunikation
Das ist der Teil der Internen Kommunikation, der jegliche offizielle, d.h. verbindliche Kommunikation von Organisationseinheiten oder Funktionsträgern im Namen des Unternehmens an und mit Unternehmensmitgliedern behandelt. Sie wird normalerweise durch eine einzelne Organisationseinheit verantwortet (insbesondere Unternehmenskommunikation, Public Relations, Vorstandsstab/-sekretariat).
Die Formelle Unternehmenskommunikation beansprucht oft auch die Festlegung der Metakommunikation (Corporate Dictionary, Editorial Style Guide, Corporate Design, Corporate Furniture), um damit beispielsweise Einfluss auf die Corporate Identity zu nehmen.
3. Informelle Interne Kommunikation
Dabei handelt es sich meist um flüchtige Kommunikation, die keinen konkrete Zielsetzung für Prozesse oder Hierarchien hat. Gegenstand der informellen internen Kommunikation können mehr oder weniger private, fachliche oder berufliche Themen sein.
Im Beruflichen regeln und koordinieren Mitarbeiter ihre Tagesarbeit, sie halten Rücksprache, tauschen allgemeine Informationen aus, bearbeiten einzelne Aufgabenstellungen, erarbeiten Zwischenergebnisse zur Vorbereitung offizieller Projekt- oder Hierarchieaufgaben oder bauen Wissen auf (Beispiele für Plattformen: Emails, persönliche Gespräche, Kaffeeküche, Messaging, Communities of Practice, Communities of Interest). Gleichzeitig verschwimmen manchmal die Themenkreise, weil in derselben Plattform in demselben Kommunikationsstrang persönliche Themen bearbeitet werden.
Durch die zunehmende Verbreitung von Social Software geschieht diese Kommunikation zunehmend räumlich (verschiedene Räume, Standorte) und zeitlich (verschiedene Zeitzonen sowie unterschiedliche zeitliche Verfügbarkeit der Teilnehmer) verteilt.
Wer redet da mit?
Weil es um Kommunikation geht und weil eigentlich jede Organisationseinheit kommuniziert und auch Regeln aufstellt, redet auch jeder mit, wenn es um Interne Kommunikation geht. Durch das Aufkommen von technologischen Entwicklungen (Team Collaboration Software, Enterprise Social Software, Messaging) und von organisatorischen Entwicklungen (Communities wie Communities of Interest, vermehrte Projektarbeit, agiles Projektmanagement, zunehmende Ad-hoc-Themen, Task Forces) hat sowohl die Betroffenheit zugenommen als auch hat die Anzahl der verschiedenen Bereiche zugenommen.
Generell geht es um Mitarbeiter, Führungskräfte, Projektleiter und Entscheider, die in ihrer Aufgabenstellung von dem Themenkomplex „Kommunikation und Zusammenarbeit im Unternehmen“ betroffen sind. Beispiele:
Unternehmensbereiche Unternehmenskommunikation, Public Relations, Projektmanagement, Human Relations.
Mitarbeiter, die für die Koordinierung und Regelung von Zusammenarbeit in Projekten und Aufgaben veranwortlich sind
Mitarbeiter, die für die Koordinierung und Regelung der Wissensarbeit verantwortlich sind
Mitarbeiter, die aufgabenbezogen oder projektbezogen mit anderen Mitarbeitern zusammenarbeiten und sie nur selten persönlich treffen
Aber es wird noch unübersichtlicher.
Aus Extern wird Intern
Interne Kommunikation 1.0
Früher gab es klar definierte Schnittstellen sowohl intern aber auch besonders extern. Nur der Pressesprecher durfte mit der Presse sprechen. Nur der Einkauf redete mit dem Lieferanten.
Projektarbeit und Tagesgeschäft finden zunehmend in virtuellen Projekträumen statt, um schnell auf Änderungen zu reagieren. Die Arbeit erfolgt über Abteilungsgrenzen hinweg, und auch Mitarbeiter aus anderen Unternehmen arbeiten mit bei internen Projekten. Das führt dazu, dass die Kommunikations- und Arbeitspartner räumlich und zeitlich verteilt sind. Sowohl Teams als auch Mitarbeiter müssen daher selbstständig reagieren. Auch sind externe Gruppen wie Kunden weniger an der internen Rollenverteilung als an der Befriedigung ihres Anspruchs interessiert. Somit stehen nicht mehr nur die offiziellen Unternehmenskommunikatoren in der Kommunikation und der Öffentlichkeit sondern potentiell jeder Mitarbeiter und jeder Partner des Unternehmens. Jeder kommuniziert mit jedem.
Interne Kommunikation heute
Wie geht das also heutzutage mit der Internen Kommunikation?
Die Unternehmenskommunikation kann sich also in dieser veränderten Umgebung nicht mehr auf ein „Command and Control“-Verhalten stützen.
Wie funktioniert heutzutage die Interne Unternehmenskommunikation – oder wie sollte sie es?
Wie kommunizieren heutzutage Mitarbeiter und Führungskräfte – besonders, wenn sie über Standorte, Länder und Zeitzonen verteilt sind?
Welche Einflüsse haben persönliche Erfahrungen von Mitarbeitern und Führungskräfte, wenn es um den Umgang mit Technik und miteinander geht (Stichwort „Consumerization„)?
Was sind Eure Highlights und positiven Beispiele von guter interner Kommunikation?
Welche Rolle spielt die Unternehmenskommunikation, wenn es um Kollaboration geht? Soll oder darf sie überhaupt da eine Rolle spielen?
Solche, ähnliche und andere Fragen möchten wir gerne auf der iKoKo – Unkonferenz für interne Kommunikation und Kollaboration – am 19. November zusammen besprechen. Wir freuen uns auf Euch:
Ab sofort ist die Anmeldung zur iKoKo – Unkonferenz für interne Kommunikation und Kollaboration – freigeschaltet. Zunächst öffnen wir die Anmeldung für 60 Teilnehmer. Danach schauen wir weiter.
Wann
Wir starten am Donnerstag, 19. November, ab 9 Uhr mit der Registrierung und legen dann um 9:30 Uhr los. Über den Tag verteilt gibt es fünf Session-Slots mit jeweils 50 Minuten in fünf bis sieben Räumen. Wir werden also mindestens 25 Sessions haben. Weitere Infos gibt es auf der Seite „Wann und Wo„.
Der Veranstaltungsort liegt in der Innenstadt von Wiesbaden (Google Maps). Vom Hauptbahnhof aus fahren regelmäßig Stadtbusse los, mit denen Ihr das Luisenforum in weniger als 10 Minuten erreicht:
Bis zur Haltestelle „Schwalbacher Straße – LuisenForum“
Etwa 200 Meter und 5 Stockwerke weiter seid Ihr da.
Wir empfehlen Euch die Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Falls Ihr jedoch mit dem eigenen Auto anreisen möchtet, so gibt es beim Luisenforum (auf der anderen Straßenseite) ein großes Parkhaus.
Vorabend-Event
Bei der Anmeldung zum Ticket fragen wir Euer grundsätzliches Interesse für ein Vorabend-Event ab, um entsprechend ein kleines „Get Together“ zu planen. Ihr könnt natürlich auch hier in den Kommentaren Euer Interesse bekunden 😉
Kosten
Normalticket: 59 Euro (zzgl. MwSt.)
2 für 1: Wenn du einen Kollegen aus dem gleichen Unternehmen mitbringst, kann dieser kostenfrei teilnehmen!
Ablauf: Nach der Anmeldung bekommt Ihr innerhalb einiger Tage per Mail eine Rechnung auf die angegebene Adresse. Mit Zahlung dieser Rechnung ist die Anmeldung fixiert.
P.S. Zur Vernetzung haben wir eine Seite auf Attending angelegt. Dort könnt Ihr Euch in zum gegenseitigen Austauschen und Informieren in die Liste eintragen (wichtig: Die Attending-Seite ist nur zur Information, zur Teilnahme braucht Ihr ein Ticket).
iKoKo findet am Donnerstag, 19. November 2015, in der Innenstadt von Wiesbaden statt. Derzeit bereiten wir den Ticketverkauf vor und planen wir den Ablauf. Die Anmeldung werden wir noch diese Woche freischalten. Ein Ticket wird voraussichtlich um die 50 bis 70 Euro kosten. Dafür gibt es selbstverständlich auch Catering – natürlich inklusive Kaffee 😉
Zur Vernetzung haben wir auf Attending eine Seite angelegt: iKoKo. Dort könnt Ihr Euch in die Liste eintragen, um Euch gegenseitig zu informieren, wer alles kommt. Dann könnt Ihr Euch im Vorfeld schon austauschen. Wichtig: Das Ticket bekommt Ihr nur hier, die Attending-Seite dient nur zur Information!
Wann und wie
Wir starten ab 9 Uhr mit der Registrierung und werden eine halbe Stunde später loslegen. Über den Tag verteilt gibt es fünf Session-Slots mit jeweils 50 Minuten. Zwischen den Sessions bleiben zehn Minuten für Kaffee, Networking, Raumwechsel, Toilette. Wir haben unterschiedliche Räumlichkeiten für kleine Gruppen und für größere Gruppen. Die Raumaufteilung steht noch nicht, aber wir rechnen mit etwa fünf bis sieben Räumen – und natürlich genügend Platz für Networking 🙂
Der Veranstaltungsort (die „Location“) liegt in der Innenstadt von Wiesbaden. Vom Hauptbahnhof fahren alle paar Minuten, manchmal sogar nur 3 oder 4 Minuten nacheinander Stadtbusse los. Nach wenigen Haltestellen und weniger als 10 Minuten später steigt Ihr aus dem Bus aus und müsst noch etwa 200 Meter und 3 Stockwerke hinter Euch bringen. Mehr in Kürze 😉
Wir empfehlen die Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Falls Ihr jedoch mit dem eigenen Auto anreisen möchtet, so gibt es für Euch gegenüber auf der anderen Straßenseite ein großes Parkhaus.
Vorabend-Event
Für den Vorabend (18. November) wollen wir ab 18 Uhr ein lockeres Treffen in einem Bistro/Café/Restaurant in Wiesbaden planen. Damit möchten wir den Leuten, die am Vorabend eintreffen, die Möglichkeit zum Vernetzen und Kennen lernen bieten. Die Vorabendveranstaltung wird auf jeden Fall in der Innenstadt von Wiesbaden sein.
Bei der Anmeldung zum Ticket fragen wir das Interesse für einen Vorabend-Event ab, um dementsprechend eine Lokalität auszusuchen. Ihr könnt natürlich auch hier in den Kommentaren Euer Interesse bekunden 😉